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Frostspanner

Raupe des kleinen FrostspannersFrostspanner, die gefräßige Raupe

Frostspanner fressen grundsätzlich an allen Obstbäumen mit Ausnahme des Pfirsichs. Ebenfalls auf der Speisekarte stehen Ziergehölze und auch Eiche, Linde und Hartriegel werden nicht verschont.

Es gibt in Deutschland verschiedene Arten Frostspanner. Obstbäume werden meistens nur von den kleinen oder den großen Frostspanner befallen. Der häufiger auftretende kleine Frostspanner verursacht die größeren Schäden. Die Raupen sind hellgrün und die männlichen Schmetterlinge braungrau gefärbt und haben eine Flügelspannweite von ca. 25 mm. Die Weibchen sind gedrungen und flugunfähig. Dieser Umstand ist entscheidend für die Entwicklung und die Bekämpfung des Schädlings.

Nach den ersten Nachtfrösten im Herbst schlüpfen die Falter. Die unscheinbaren, flugunfähigen Weibchen klettern zur Fortpflanzung am Stamm des Baumes hinauf in die Krone um mit ihren Duftstoffen die Männchen anzulocken. Nach der Paarung legen die Weibchen die die Eier einzelnen am Stamm und in Rindenvertiefungen ab.

Die kleinen Raupen schlüpfen im Frühjahr zur Zeit des Laubaustrieb und beginnen unverzüglich zu fressen. Ist nicht genügend grünen Material vorhanden, können sich die Tiere, meist an einem dünnen, seidigen Faden hängend, durch den Wind zu anderen Bäumen treiben lassen. Dadurch gelangen die Raupen auch auf bis dahin noch unbefangene, in der Nähe stehenden Bäume und Büsche.

Frostspanner Lebenszyklus


Ende Mai seilen sich die Raupen an einem Faden ab, dringen einige Zentimeter tief in die Erde ein und verpuppen sich. Erst im Herbst sieht man wieder die Falter und der Kreislauf beginnt von vorne.

Vorbeugung und Bekämpfung Durch das Anbringen von Leimringen an den Bäumen erzielt man gute Erfolge bei der Reduzierung der Frostspanner. Dadurch wird verhindert, dass die flugunfähigen Weibchen am Stamm hinaufklettern und somit keine Paarung und Eiablage stattfindet. Der Leimring muss dicht anliegen, damit die Tiere nicht darunter hindurchkrabbeln können.

Die Leimringe sollten eine grüne Grundfarbe und keine gelbe haben. Gelbblock im verstärkten Umfang andere, zum Teil nützliche Insekten an, die dann ebenfalls am Leimring kleben bleiben. Alles was sonst noch den Frostspanner zum Hochklettern einlädt wie zum Beispiel Stützpfähle, Dachrinnen und Ähnliches müssen ebenfalls mit einem Leimring versehen werden.

Wenn im Vorjahr sehr starke Fraßschäden aufgetreten sind, kann der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln notwendig werden. Um wirksam zu sein, müssen die Mittel rechtzeitig eingesetzt werden. Der richtige Einsatzzeitpunkt ist, wenn die Raupen gerade geschlüpft und die ersten Fraßstellen zu beobachten sind. Danach ist die Bekämpfung nicht mehr möglich.

Das Raupenfrei Xentari® von Neudorff® ist besonders umweltfreundlich. Dieses rein biologisch wirkende Präparat auf Bacillus thuringiensis-Basis empfiehlt sich ganz besonders für alle Obstgehölze. Im Bereich des chemischen Pflanzenschutzes für alle Zierpflanzen steht mit dem Schädlingsfrei Careo Konzentrat für Zierpflanzen von Celaflor ein gut wirksames Mittel zur Verfügung.

Wer kein Pflanzenschutzmittel einsetzen möchte, hat alternativ noch die Möglichkeit, die natürlichen Feinde des Frostspanners durch die Anbringung von Nistkästen in seinen Garten zu locken. Die Raupen sind leicht von den Vögeln zu erbeuten und ein willkommenes Geschenk, um sie an den eigenen Nachwuchs zu verfüttern. Speziell Meisen sind in der Lage, die Schäden der Frostspanner-Raupen auf ein unbedeutendes Maß zu reduzieren.

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