Grillvergnügen
Der Geruch nach Rauch und leckerem Grillfleisch gehört zum Frühjahr und Sommer, genauso wie längere Tage und der Sonnenschein.
Grillen ist nicht nur Nahrungszubereitung, Grillen ist Geselligkeit, Kult und Passion zugleich.
Die Vorlieben beim Grillen sind vielfältig, aber ein Grundsatz gilt immer und ist entscheidend, wenn der Grill nicht richtig heiß wird, hat selbst der beste Grillmeister verloren. Damit es auf der Grillparty allen schmeckt, gibt es bei der Vorbereitung, beim Einkauf und der Zubereitung ein paar Dinge zu beachten.
Auf die Qualität des Brenngutes achten:
Qualitativ hochwertige Holzkohle oder Grillbrikett einsetzen, denn alte Kohle kann den Geschmack des Grillfleischs verderben. Denn ist diese feucht geworden, schmeckt das Fleisch nach Ruß. Deutliches Zeichen für Feuchtigkeit sind klumpiger Kohlenstaub oder Schimmel in der Kohletüte. Ansonsten gilt, auf auffällig starke Rauchentwicklung achten.
Auch die Größe der vorhandenen Kohlestücke spielt eine Rolle. Sind sie zu sehr zerbröselt, kann sich das Feuer nicht richtig entwickeln. Man sollte auf jeden Fall ganze Stücke verwenden und nicht den ganzen Staub aus einer Tüte reinkippen.
Beim Kauf neuer Kohle ist unter anderem Buchenholz ein Zeichen für gute Qualität. Die Qualität unserer deutschen Raiffeisen Grillfreude Grill-Holzkohle und Grill-Holzkohle-Briketts übertrifft sogar die Qualitätsnorm DINplus.
Damit Ihr nächster Grillabend mit Freunden oder der Familie zu einem vollen Erfolg wird, führen wir für Sie eine umfangreiche Auswahl an Grillgeräten und das passende Grillzubehör. Bei uns finden Sie einen genau auf Ihre Bedürfnisse ausgerichteten Grill. Ergänzend bietet Ihnen unser Raiffeisen-Markt noch ein breites Angebot an hochwertigem Grill-Zubehör, qualitativ hochwertige Grillkohle, Grillbriketts und die passenden Grillanzünder.
Fleischmenge kalkulieren:
Gastgeber sollten 300 bis 400 Gramm, aber maximal ein halbes Kilogramm Fleisch pro Kopf einplanen. Das scheint viel zu sein, doch die eingekaufte Menge entspricht nicht dem, was später auf dem Teller landet, da es einen Bratverlust von etwa 15 Prozent gibt.
Gutes Fleisch wählen:
Ein schönes Stück Fleisch kann man an der Farbe erkennen. Das Fett sollte schneeweiß sein. Tendiert die Farbe ins Gelbe, besser die Finger davon lassen. Gelbes Fett zeugt von Überlagerung oder ist Hinweis auf ein altes Tier. Von Fleisch unter einer fertigen Schicht Marinade raten viele Fachleute ab. Ob etwas frisch ist, sieht man nur ohne Marinade. Hühnchen kaufen Verbraucher am besten mit Haut, dann wird es nicht so leicht trocken. Lammfleisch sollte idealerweise hell- bis ziegelrot gefärbt sein, die Fleischfasern fein und kurz.
Mit dem Würzen von Fleisch hält man sich zunächst lieber zurück. Gewürze können beim Grillen verbrennen und das ist definitiv nicht gesund. Besser erst nachher mit Salz, Pfeffer oder einem Dip für die Würze sorgen.
Vegetarisch grillen:
Seitan-Steaks oder Tofu Würstchen verbrennen bei hoher Hitze schnell, weil sie aus pflanzlichem Material bestehen. Dieses Grillgut sollte daher eher am Rand des Grills platziert werden. Tofu Würste werden nicht wie normale Würste im Darm gegart. Daher müssen sie öfter gewendet werden. Fertig sind sie, wenn sie fester werden und eine goldbraune Färbung annehmen.
Paprika, Zucchini, Zwiebeln, Karotten und Champignons lassen sich gut grillen. Alles in mittelgroße Stücke schneiden, ungefähr zwei Zentimeter lang“, und dann mit ein bisschen Olivenöl, Sojasauce und Knoblauch marinieren. Eine Stunde stehen lassen, dann aufgespießt oder in Alufolie auf den Grill legen. Da bei Spießen mit verschiedenen Gemüsesorten auch die Garzeit variiert, ist es hilfreich die Gemüsesorten einzeln aufspießen und nach dem Grillen mixen. Champignons brauchen im Gegensatz zur Zucchini nur wenige Minuten.