Herbstbepflanzung
Der 🍂 Herbst ist da, aber er ist nicht nur golden, sondern auch richtig bunt....
Das Ende des Gartenjahres wird im Herbst eingeläutet, doch auch dann blühen noch viele Pflanzen. Wer bis in den Wintern auf Terrasse oder Balkon farbliche Akzente setzen möchte, kann Kästen und Kübel entsprechend bepflanzen.
Für die Pflanzen ist ein guter Wasserabzug sehr wichtig, damit die Pflanzen in der kalten Jahreszeit keinen nassen Füßen bekommen. Um Staunässe zu verhindern brauchen Kübel und Töpfe, die draußen stehen, deshalb ein Loch im Boden. Das Loch wird mit einer Tonscherbe abgedeckt und mit einer etwa 5 cm dicke Drainageschicht aus Blähton aufgefüllt. Dann erst wird die Blumenerde eingefüllt. Für eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen empfehlen wir eine vorgedüngte Blumenerde.
Damit sich ein geschlossenes Bild ergibt wird dicht an dicht gepflanzt. Im Herbst und Winter wachsen die Pflanzen nicht mehr stark deshalb ist das kein Problem. Beim Bepflanzen sollte immer mit der höchsten Pflanze begonnen werden. Moorbeetpflanzen wie Heide müssen vorher gut gewässert werden. Beim Einpflanzen kann man die Ballen ruhig etwas verformen, damit sie auch in kleine Flächen passen.
Folgende Pflanzen eignen sich besonders gut für eine hübsche herbstliche Kübelbepflanzung: Chrysanthemen, Aster, Heidepflanze, Zierkohl, Silberblatt, Fetthenne, Elfenblume, Hauswurz, Funkie, Purpurglöckchen, Dickmännchen, buntlaubiges Kaukasusvergissmeinnicht, Christrose, Gitterkraut (Stacheldraht), verschiedene Ziergräser und Veronika.
Eine echte Ergänzung zu Erika in Schalen ist der Zierkohl. Mit seinen krausen Blättern und einer reichen Farbpalette bereichert er jede Herbstbepflanzung. Je kälter es ist, umso stärker tritt seine Blattfärbung hervor. Topfchrysanthemen setzen im Oktober herbstliche Farbkleckse in ihre Balkonkästen. Diese Kübelpflanzen blühen zum Teil noch bis in den November.
Da die herbstliche Sonne nicht mehr so stark ist, spielt der Standort der Pflanzgefäße keine große Rolle. Nach dem Einsetzen müssen die Pflanzen allerdings gut angegossen werden, danach nur noch ab und zu. Die Pflanzen sind in der kalten Jahreszeit anspruchslos, ein nachdüngen ist nicht mehr erforderlich. Zum Schluss, kann man die Erde mit Pinienrinde bedecken. Das schützt auch vor dem Austrocknen und sieht auch noch schön aus.
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